Schwierigkeitsgrad: leicht
Was wäre die Rohkostküche ohne ihre „Spaghetti“? Kohlrabi, Zucchini und Möhren stehen bereit, um sich gleich auf dem Teller zu ringeln. Wenn es mal schnell gehen soll, dann gibt es dazu Tomatensauce oder Pesto. Das geht flott von der Hand und schmeckt Groß und Klein.
Zutaten für 1 Portion:
150 – 200 g Gemüse (Kohlrabi, Zucchini oder Möhren) |
einige Tropfen Olivenöl |
Salz nach Bedarf |
Küchengeräte:
- Spiralschneider grob oder fein
Zeiten
- Zubereitung: einige Min. pro Portion
- Haltbarkeit: sofort genießen
Zubereitung
Das Gemüse putzen und, wenn gewünscht, schälen. Ich verarbeite die Zucchini gerne ungeschält. Das gibt noch mehr „Biss“ und schmeckt kräftiger als geschält.
Möhren und Zucchini in etwa 7 cm lange Stücke schneiden.
Dicke, maccaroni-ähnliche Nudeln (ohne Loch 🙂 in zwei Stärken und breite Spiralen dreht der „Luch Spirali“. Er ist robust und einfach in der Handhabung.
Hauchzarte Spaghetti und Gemüseschleifen schneidet der „MIU France: Julienne and Spiral Slicer“. Für ihn braucht man ein bisschen Fingerspitzengefühl, daher muss er zusammen mit einer Möhre zur Demonstration antreten.
Den Slicer öffnen und das Schneidmesser einstellen. Für Spaghetti legen sie den kleinen Hebel nach links, so dass die kleinen Schneidzacken aus der Schneidfläche herausragen.
Das eine Ende der Möhre auf die kleinen Dornen im Drehstück stecken.
Das andere bei leicht schräg gehaltenem Deckel möglichst mittig auf den Dorn der Schneidfläche aufsetzen.
Den Slicer schließen und das Gemüsestück mit sanftem Druck auf die Kurbel zwischen den Dornen verankern.
Durchgehend und mit leichtem Druck an der Kurbel drehen.
Dann bekommen Sie schön lange Spaghetti heraus. Wenn Sie kürzere Nudeln haben wollen, dann drehen Sie in kurzen Intervallen. Jedesmal, wenn Sie erneut ansetzen, werden die Nudeln abgeschnitten.
Die Spaghetti in eine Schüssel schütten, nach Wunsch salzen und mit etwas Olivenöl beträufeln. Dadurch schmecken sie nudlig-würzig und Saucen und Pestos haften viel besser.
Reinigen Sie den Spiralschneider gleich nach dem Gebrauch. Das kleine, zackige Schneidmesser des Slicers setzt sich schnell zu. Wenn die Gemüsereste antrocknen, wird es mühsam, sie zu entfernen. Eine kleine Nylon- oder eine Zahnbürste leistet beim Reinigen der Schneidzacken gute Dienste.
Nicht nur Gemüse, auch festes Obst lässt sich gut spiralen. Sieht toll aus im Dessert oder als Deko.