Schwierigkeitsgrad: leicht
Hafermilch ist nahrhaft und leicht herzustellen – ein prima Kraft-Drink am Morgen! Doch ihre herbe Note ist nicht jedermanns Sache. Kein Problem, dann probieren Sie die milde Hafermilch mit Chufa.
Zutaten für 500 – 550 ml:
30 g Hafer |
6 Datteln (Deglet Nour) |
knapp 500 ml Wasser |
Küchengeräte:
- Nussmilch-/Sprossenbeutel oder Passiertuch (optional)
- Standmixer – Vitamix ist ideal
Zeiten
- Vorbereitung: 8 – 10 St. Einweichzeit
- Zubereitung: 5 Min.
- Nachbereitung: 5 Min. (optional)
- Haltbarkeit: 3 Tage im Kühlschrank
Vorbereitung
Haferkörner in einem Küchensieb zweimal spülen, damit Staub und kleine Schmutzpartikel entfernt werden.
Die Körner in eine Schüssel schütten und mit der dreifachen Menge Wasser (im Verhältnis zu den Körnern) auffüllen.
Die Datteln in einer kleinen Schale mit Wasser bedecken.
Hafer und Datteln 8 – 10 St. oder über Nacht im Wasser weichen lassen.
Zubereitung
Das Einweichwasser der Körner abgießen und die Körner noch einmal spülen.
Das Einweichwasser der Datteln in einen Messbecher schütten und mit Wasser auf 500 ml auffüllen.
Hafer, Datteln und das Wassergemisch in den Mixer geben.
Alles kurz auf kleiner bis mittlerer Stufe (Vitamix: Stufe 3 – 6) anpürieren und dann auf höchster Stufe (Vitamix: Turbo) 40 Sek. lang pürieren.
Fertig ist eine hochwertige, in der Konsistenz leicht sämige Milch mit allen guten Vitalstoffen des Hafers.
Nachbereitung
Wenn Sie die Milch passieren wollen, dann ziehen Sie den Nussmilchbeutel oder das Passiertuch über ein hohes Gefäß und gießen die Hafermilch hinein.
Den Passierbeutel gründlich „ausmelken“ und wringen bis darin nur noch Pulpe übrig bleibt.
Das Ergebnis ist eine herrlich glatte Hafermilch.
Stark konzentrierte Hafermilch schmeckt recht streng und leicht bitter. Wer’s mag, sollte die angegebene Wassermenge reduzieren.
Die Haferpulpe können Sie in Cracker-, Keks- oder Pfannkuchenteig oder ins Müsli rühren.
Hafer ist reich an Proteinen, Ballaststoffen und Mineralien und enthält nur wenig Gluten. Regelmäßiger Verzehr von Hafer – der übrigens auch äußerlich, z.B. als Badezusatz, verwendet wird – verbessert das Hautbild, hilft bei Magen-Darm-Beschwerden und senkt den Blutzuckerspiegel.
Echt lecker. Geht auch gut mit getrockneten Feigen.